Das Herz-MRI bildet das schlagende Herz in Bewegung ab und gestattet so eine äusserst präzise Beurteilung der Wandbeweglichkeit, der Pumpleistung und der Klappenfunktionen. Mit speziellen MRT-Techniken machen wir Gewebeeigenschaften sichtbar (Muskel vs. Fibrose), aus denen unter anderem Rückschlüsse auf Entzündungen des Herzmuskels oder einen durchgemachten Herzinfarkt möglich sind.
Mit dem «Stress-MRI» des Herzens kann die Durchblutung der Herzmuskulatur in Ruhe und unter pharmakologischer Belastung eingeschätzt und eine eventuelle Minderversorgung des Herzmuskels mit Blut nachgewiesen werden. Das Stress-MRI hat eine gute Korrelation mit Befunden in der konventionellen Koronarangiographie (Sensitivität 91%, Spezifität 81%).